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Unsere pädagogische Arbeit

 

Bild vom Kind

 

Wir sehen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten, die von Grund auf positiv gestimmt sind. Ihre Ehrlichkeit und auch ihr Humor überraschen uns vielfach. Ihre Motivation nach Selbstständigkeit und die Offenheit für neue Erfahrungen lassen sie zu einer phantasievollen und individuellen Persönlichkeit heranwachsen.


Kinder haben ein hohes Maß an Emotionalität, die ihnen ermöglicht, sensibel und feinfühlig für vielerlei Situationen zu sein. Sie brauchen und suchen sich Vorbilder, die ihnen Sicherheit und einen Rahmen geben, in dem sie agieren und sich ausprobieren können. Dieser Rahmen ist von Zuneigung, Geborgenheit und Vertrauen geprägt.

 

…und Kinder möchten:  etwas bewegen!

 

Bild der Erzieher*in

 

Wir Erzieher*innen sehen uns als Vorbilder und Wegbegleiter, geprägt von Authentizität. Mit Respekt und Empathie gehen wir auf die Bedürfnisse der Kinder ein. Wir stehen in ständiger Kommunikation mit den Kindern und setzen Lernreize.


In unserer täglichen Arbeit vermitteln wir Offenheit und Wertschätzung. Wir geben den Kindern einen Rahmen von Geborgenheit und Sicherheit, der uns zu einer engen Bezugsperson werden lässt.

 

Unsere pädagogische Arbeit

 

Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist der situationsorientierte Ansatz.

 

Durch Beobachten des Gruppengeschehens und der einzelnen Kinder nehmen wir die Interessen und Bedürfnisse der Kinder wahr und greifen diese auf. Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir die Themenwahl. So entstehen Aktivitäten für die einzelnen Tage, aber auch Projekte.

 

Wir als Lernpartner stellen genügend Zeit und Raum zur Verfügung, der den Kindern Platz für eigene Gestaltungsideen lässt. Dabei ist für uns das ganzheitliche Erleben von großer Bedeutung. Wir versuchen während der Aktivitäten viele Erfahrungsbereiche einzubeziehen und zu fördern. Erfahrungsbereiche sind zum Beispiel die Familie, die nähere Umgebung, die Natur.

 

Beim ganzheitlichen Erleben „begreifen“ die Kinder sich selbst und ihre Umwelt. Indem die Kinder selbst aktiv sind, erleben sie sich als wichtigen Teil der Gemeinschaft, denen Wertschätzung und Respekt entgegengebracht wird.

 

Vor allem möchten wir den Kindern bei ihrem Tun Lebensfreude vermitteln, denn diese ist die Voraussetzung für eine positive Entwicklung!

 

Durch Partizipation Akteur der eigenen Entwicklung sein

 

„Wenn ich nur darf,
wenn ich soll,
aber nie kann, wenn ich will,
dann kann ich auch nicht,
wenn ich muss.
Wenn ich aber darf,
wenn ich will,
dann kann ich auch,
wenn ich muss.
Denn merke: die die können sollen,
müssen auch wollen dürfen.“

 

Johannes Conrad ( 1929-2005)

 

Wir verstehen uns als „achtsame Begleiter“ und eine gute Beobachtung macht es uns möglich, die Interessen der Kinder wahrzunehmen, um so einen achtsamen Umgang mit ihnen zu pflegen und ihnen Anregungen je nach Vorlieben zu bieten. Partizipation ermöglicht den Kindern kein „grenzenloses Handeln“, sondern dass ihr Agieren unter Berücksichtigung unserer Werte und Regeln geschieht. Wir begleiten die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und stärken sie darin, ihre Meinungen und Wünsche zu vertreten und Verantwortung für diese zu übernehmen.

 

Partizipation heißt einen Part haben!

 

Freispiel

 

In der Freispielphase geben wir den Kindern die Möglichkeit, ihren Alltag zu gestalten und sich selbst kennenzulernen. In spielerischen Auseinandersetzungen mit der Umgebung entwickelt das Kind seine Stärken und lernt gleichzeitig seine Fähigkeiten und Grenzen kennen. Somit werden die Kinder über ihre Fähigkeiten hinaus gestärkt.

 

Die Kinder lernen spielerisch und ganzheitlich. Hierzu stehen ansprechende, altersgerechte und interessenbezogene Bereiche zur Verfügung. Materialien sind sichtbar, für die Kinder frei zugänglich und dürfen jederzeit zum Experimentieren genutzt werden.

 

Die Kinder haben Platz, ihre eigene Phantasie zu entdecken und ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Durch Freispielphasen können Kinder ihre Lernerfahrungen eigenaktiv und selbstständig gestalten. Sie dürfen sich hier mit Materialien und Tätigkeiten beschäftigen, die ihren aktuellen Interessen, Lernwünschen und Entwicklungsbedürfnissen entsprechen und dabei ihr eigenes Tempo bestimmen.

 

Freispiel findet nicht nur im Gruppenraum statt, sondern auch in der Natur.

 

 
 

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